Vor der Entscheidung für eine Haartransplantation sollte der Chirurg die Wiederherstellung der Kopfhaut und die Ursachen des Haarausfalls untersuchen. Wenn der Chirurg aufgrund seiner Untersuchungen vermutet, dass die Ursache des Haarausfalls andere Ursachen sind als die weibliche oder männliche Genetik, dann sollte er in der Lage sein, die zugrunde liegende Ursache auch durch andere diagnostische Studien zu erfahren. Haarausfall sollte nach der Behandlung der Ursache des Haarausfalls auf die verlorene Stelle aufgetragen werden.
Ziehtest für Haare: Etwa 25-50 Haare werden umfasst und leicht mit den Fingerspitzen gezogen und bei jedem Mal schaut man nach, wieviele Haare bagefallen sind.
Normalerweise müssten dann nur einige Haare mitkommen, wenn die aber büschelweise mitkommen, dann besteht eine anormale Situation, die Haarwurzeln sollten untersucht werden.
Beträgt bei dem Haarzugtests die Anzahl der mit jedem Zug herausgefallenen Haare 5 und mehr, dann ist der Haarausfall aufgrund von „Telogen Effluvium” gestiegen. Ausfälle durch Telogen Effluvium können erneut vorkommen. Ursahcen dafür sind Schwangerschaft, Stress und Drogenkonsum. Solche Ausfälle können nach einer 3 monatigen Stresszeit vorkommen und beeinflussen die 0-P der Gesamthaarmenge. In diesem Fall kann die tägliche Ausfallmenge (normalerweise 50-100 Haare) 300 Haarsträhnen oder mehr betragen.
Fototricogramm: Haare werden mit Spangen eingeklips oder in einem Bereich geschnitten und anschlieβend Nahaufnahmen in Abständen von 3-5 Tagen gemacht, um die Wachstumsmuster zu untersuchen.
Haarfenster: Das Haarwachstum wird in 3-30 Tagen durch Einklipsen oder Schneiden in einem Bereich beobachtet.
Haarausfall aufgrund von Abnormalitäten im Haarwachstumszyklus kommt selten vor, kann aber in jedem Alter beobachtet werden. Zu den Erkrankungen, die durch Beeinträchtigung des Haarwachstumszyklus Haarausfall verursachen können, gehören Erkrankungen der Schilddrüse, Mangelernährung, Nebenwirkungen einiger Medikamente, Anämie, einige systemische Erkrankungen und psychischer Stress.
Hautbiopsie: Obwohl selten, kann es notwendig sein, eine zikatrische Alopezie (Verlust des Haarfollikelverlusts auf der Haut) zu erkennen und infiltrative Hautkrankheiten zu diagnostizieren, die zu Haarausfall führen können.
Haarsträhnenbewertung: Bei Verdacht auf eine Anomalie oder Infektion im Haarfollikel werden die Haare von der Kopfhaut entfernt und unter einem Mikroskop untersucht. Pilz-, Bakterien- oder Virusinfektionen können zu Haarausfall führen, was als Brechen / Verstreutheit der Haare angesehen werden kann.
Die Haaranalyse: Hier geht es um ein Labortest. Die biochemische Analyse von Haaren wird durchgeführt, um die Ursache von Anomalien des Haarstrangs zu verstehen. Ein genetisch verändertes Haar-Protein-Profil und/oder eine Medikamenteneinnahme oder eine Schwermetallvergiftung ist ein zuverlässiger Test, um festzustellen, ob Haarausfall die Ursache ist. Dies wird nicht zur Diagnose systemischer Erkrankungen oder zur Aufdeckung von Ernährungsproblemen verwendet.