Selbst die einfachsten chirurgischen Eingriffe haben natürlich verschiedene Risiken. Daher sollten Personen, die sich einer Liposuktion unterziehen möchten, die Idee aus dem Kopf verbannen, dass es eine risikofreie Operation gibt.
Es ist kein Muss, das diese Risiken bei jedem Patienten auftreten. Bei einigen Patienten treten nach der Liposuktion keine Komplikationen auf, bei anderen hingegen aber kann es zu Problemen kommen.
Der Patient sollte die Risiken, die möglicherweise auftreten könnten, mit seinem Arzt vor der Operation besprechen, aber dennoch ist die Fettabsaugung eine der Operationen mit dem geringsten Risiko. Komplikationen, die nach dieser Operation auftreten können, werden in zwei Kategorien unterteilt.
Diese Komplikationen, die in Komplikationen in der Frühphase oder Spätphase unterteilt werden, haben nicht die Eigenschaft, großen Schaden zuzufügen. Komplikationen der Frühphase sind; Serom, Blutergüsse und Schwellungen, Infektionen, allergische Reaktionen, Blutungen und ein Taubheitsgefühl in der Eingriffsregion.
Serom: In diesem Fall tritt eine Flüssigkeitsansammlung in der Region auf, in der die Liposuktion durchgeführt wurde. Der Patient wird einem zusätzlichen Eingriff unterzogen, um diese Flüssigkeit zu entfernen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, nach der Operation spezielle Korsetts anzuziehen.
Blutergüsse und Schwellungen: Da der menschliche Körper nach jeder Operation empfindlich ist, können Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Hier besteht jedoch nur ein Risiko, wenn die Blutergüsse und Schwellungen übermäßig vorhanden sind. Das spezielle Korsett zur Vorbeugung gegen das Risiko einer Flüssigkeitsansammlung (Serom), ist auch zur Verhinderung von Blutergüssen und Schwellungen gedacht.
Die zu übermäßigen Blutergüsse und Schwellungen können auftreten, wenn das Korsett nicht lang genug getragen wird, oder durch Blutungen unter der Haut oder durch die Einnahme von Medikamenten gegen Schmerzen nach der Operation. Das Problem übermäßiger Blutergüsse und Schwellungen nach dem Eingriff ist nur von vorübergehender Natur.
Es ist kein zusätzlicher Eingriff erforderlich. Sie können innerhalb von einer kurzen Zeit von 2-3 Monaten nach dem Liposuktion-Eingriff verschwinden oder nach einer Zeit von 6-12 Monaten ganz verschwunden sein. Entstandene Blutergüsse und Schwellungen bleiben aber manchmal nicht so lange im Körper des Patienten.
Infektion: Fast alle Operationen haben dieses Risiko. Aber dieses Risiko tritt je nach Empfindlichkeit des Patienten oder der Sterilität des Ortes, wo die Operation durchgeführt wird auf, aber es ist bei Patienten sehr selten.
Das Antibiotikum, dass dem Patienten nach dem Fettabsaugung Eingriff verschrieben wird, ist dazu gedacht, den Patienten vor Infektionen zu schützen. Falls der Patient den Verdacht hat, dass er im Operationsgebiet eine Infektion hat, sollte er umgehend seinen Arzt anrufen.
Allergische Reaktion:. Dieses Risiko ist eine schwere Komplikation, die, ähnlich wie bei Seromen, eine zusätzliche Therapie erforderlich macht. Es wurde sehr selten beobachtet, dass Patienten auf Instrumente wie z.B. Nahtmaterial, was bei der Operation verwendet wird, reagieren. Die Reaktion auf Medikamente, die bei der Operation verwendet werden, wird als schwerwiegender eingestuft als eine Reaktion auf Materialien. Wenn dies passiert, sollte der Patient umgehend seinen Arzt informieren.
Taubheitsgefühl, das nach der Operation an der Eingriffsregion entsteht: Durch die veränderte Gewebestruktur nach einer Operation kann nach der Fettabsaugung im Körper an der Eingriffsregion ein Taubheitsgefühl entstehen. Ein kompletter Gefühlsverlust ist sehr selten zu beobachten. In solchen Fällen sollte sich der Patient an seinen Arzt wenden. Es kommt selten vor, dass der entstandene Gefühlsverlust nicht vollständig weggeht.
Blutung: Durch die Weiterentwicklung der Liposuktion Methoden, sind Blutungen sehr selten geworden.
Probleme, die in der Spätphase auftreten: Anästhesie, nicht zufriedenstellendes Ergebnis, Fettembolie und Dellen.
Anästhesie: Jede Operation, bei der eine lokale Betäubung oder eine Vollnarkose erforderlich ist, hat dieses Risiko, da eine lokale Betäubung wie auch eine Vollnarkose ihre ganz eigenen spezifischen Risiken haben. Insbesondere können Risiken in der Lunge auftreten. Zusätzlich zur Antibiotika-Therapie kann der Patient eine Atem Physiotherapie machen. Dies tritt allerdings nur sehr selten auf.
Nicht zufriedenstellendes Ergebnis: Dieser Zustand beginnt damit, dass der Patient nicht das gewünschte Aussehen sieht, wenn er sich nach der Operation betrachtet und endet damit, dass er einen extra Liposuktion Eingriff verlangt.
Fettembolie: Hat das Potential, die gefährlichste Komplikation zu sein. Diese Komplikation, die zum Tod führen kann, erfordert, dass der Patient stationär ins Krankenhaus aufgenommen und dort behandelt wird. Infolge von Schmerzen und Schwellungen im Bein, lösen sich Blutgerinnsel und gelangen in den Blutkreislauf.
Gerinnsel können zum Tod des Patienten führen, wenn sie bis zur Lunge gelangen. Dieser Zustand, der tödliche Folgen haben kann, tritt nur sehr selten auf. Dellen: Dieser Zustand hängt vollkommen mit einem unästhetischen Aussehen zusammen, das sich nach der Operation am Körper zeigt. Die Dellen, die dadurch entstehen, dass während der Liposuktion von einer Region zu viel oder zu wenig Fettgewebe abgesaugt wurde, ist leider permanent.
Es ist in der Regel unmittelbar nach dem Ende der Operation zu sehen, aber es kann in der Frühphase mit Blutergüssen sowie Ödemen verwechselt werden, weshalb man für eine definitive Diagnose bis zum 6. Monat abwartet.
Einsenkungen oder Dellen, die mit der Abnahme von Schwellungen nicht verschwinden, werden nach dem 6. Monat korrigiert. In manchen Fällen kann aufgrund der Absaugung von Fettansammlungen die Haut des Patienten nach der Operation hängen und dieses Aussehen verursacht ein unregelmäßiges und unästhetisches Aussehen.
Die Behebung oder die Verringerung dieses Aussehens wird mit einer Laser Liposuktion gewährleistet und bei den anderen Fettabsaugung Methoden wird der Zustand noch mit Straffungsoperationen behoben.
Die anderen Komplikationen, die auftreten können, sind folgende: Durchbruch des Bauchfells, Hautverlust sowie Dellen auf der Haut. Die häufigste Komplikation, die Patienten erleben, sind Dellen. Mit einigen Massage Techniken, können sie behoben werden. Der Durchbruch des Bauchfells passiert vor allem bei Patientinnen, die viele Geburten hinter sich haben oder Patienten, die eine Hernie haben.
Dieser Zustand kann vermieden werden, indem der Arzt vor der Operation informiert wird. Der Hautverlust hingegen ist eine sehr seltene Komplikation der Liposuktion. Sie tritt vermehrt bei stark rauchenden Patienten auf, die eine Liposuktion am Hals durchführen lassen. Sie kann behoben werden, indem der Patient das Rauchen reduziert.
Guten Mittag ich möchte Fettabsaugen und ich möchte wissen wie viel es kostet
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