Solche Beschwerden treten am häufigsten bei Müttern auf, da sie in der Regel auf eine schnelle Gewichtszunahme und hormonelle Veränderungen zurückzuführen sind. Veränderte Essgewohnheiten während der Schwangerschaft und ein geringer Aktivitätsgrad nach der Geburt sind ebenfalls für die Entwicklung solcher körperlichen Verschlechterungen verantwortlich. Für Nicht-Mütter, die ähnliche Probleme haben, ist das „Mommy Makeover“ die am besten geeignete Operationsreihe.
Ihr allgemeines Ziel ist die Verjüngung und Umgestaltung des weiblichen Körpers, der aufgrund verschiedener Faktoren an verschiedenen Stellen verschlechtert, deformiert und ästhetisch beeinträchtigt ist, mit einer einzigen und individuell geplanten Operation.
Mommy Makeover Vorgehensweisen
Mommy Makeover ist eine Anwendung, die unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Patientin geplant wird, wie bei jeder ästhetischen Operation. Im Gegensatz zu anderen ästhetisch-chirurgischen Eingriffen umfasst sie jedoch viele Verfahren in sich und diese können je nach persönlichen Bedürfnissen bevorzugt werden. Bei den Mommy-Makeover-Verfahren, die in der Regel in mehreren verschiedenen Paketen angeboten werden, handelt es sich um Anwendungen, die die Person selbst bestimmen und auswählen kann. In dieser Hinsicht ist jedes Mommy-Makeover-Verfahren einzigartig.
Auch wenn die Details des Verfahrens je nach Person variieren, sind einige der beliebtesten Anwendungen, die weithin bevorzugt werden und den Bedürfnissen fast aller Frauen entsprechen, die folgenden:
1. Bauchdeckenstraffung (Tummy Tuck)
Einer der am stärksten deformierten Bereiche des weiblichen Körpers ist der Bauch, der sich aufgrund der raschen Gewichtsveränderung ausdehnt und wieder zusammenzieht. Im Bauch, der während der Schwangerschaft anschwillt und sich dann plötzlich entleert, entstehen ästhetisch unangenehme Probleme wie Fettansammlungen, Dehnungsstreifen und schlaffe Haut. Wenn dieses Erscheinungsbild stört, ist eine Bauchdeckenstraffung Teil des Mommy-Makeover-Pakets. Bei dem Eingriff wird die überschüssige Haut im Bauchbereich abgeschnitten, überschüssiges Fett entfernt und der Bauchnabel gegebenenfalls neu positioniert. Das Ergebnis ist ein fitterer, strafferer und schlankerer Bauch und eine schlankere Taille.
2. Brustimplantat
Beschwerden wie Erschlaffung und Volumenverlust sind bei Brüsten nach der Geburt häufig anzutreffen. Insbesondere durch das Stillen können auch Verformungen der Brustwarze und des umgebenden Warzenhofs auftreten. Individuell ausgewählte Brustimplantate verleihen der Frau ein jüngeres, fittes, frisches Brustgewebe, indem sie das erschlaffte und deformierte Aussehen der Brust beseitigen. Während des Eingriffs werden auch Asymmetrieprobleme der Brüste und Riss- oder Faltenprobleme, die insbesondere den Dekolletébereich betreffen, beseitigt.
3. Vaginale Ästhetik
Besonders häufige und schwierige Geburten können zu ästhetischen oder funktionellen Problemen im Vaginalbereich führen. Gelockerte und erschlaffte Scheidenlippen können neben optischen Beschwerden auch verschiedene Schmerzen und Ausflussprobleme verursachen und das Infektionsrisiko erhöhen. Eine Vergrößerung der Vagina wiederum verursacht vaginale Gasprobleme beim Sport und bei plötzlichen Bewegungen und mindert die Freude am Geschlechtsverkehr. Labiaplastik und Vaginoplastik werden durchgeführt, um überschüssige Haut in der Vagina zu entfernen und die vergrößerten Vaginalwände zu verengen.
4. Achselhöhlen-Ästhetik
Nach der Geburt kann die überschüssige Haut an den Armen und Achseln schlaff wirken. Dies ist unangenehm, da es Frauen daran hindert, Kleidung zu tragen, die ihre Arme und Schultern freilegt. Die Achselästhetik, die im Rahmen der Mutterschaftsästhetik vorgesehen ist, sorgt für die Entfernung überschüssiger Fettansammlungen und erschlaffter Haut und hilft außerdem, den Bereich neu zu ordnen. Dadurch erhalten die Arme ein wesentlich ästhetischeres Aussehen.